Klassische Körperakupunktur:

Bereits seit Jahrtausenden gehört die Akupunktur in China zur üblichen Kranken-behandlung.

Die traditionelle chinesische Medizin ist davon überzeugt, dass speziell Akupunktur die menschliche Lebensenergie (sogenanntes "Qi") beeinflussen und steuern kann. Diese Lebensenergie fließt in unserem Körper durch Blutgefäße und Energiebahnen, sogenannte Meridiane, hindurch und beeinflusst unser gesamtes Organsystem.

Das Setzen von sterilen Nadeln in therapeu-tisch ausgewählten Akupunkturpunkten bringt  das Kräfteverhältnis der beiden "Urkräfte" Yin und Yang in ein Gleichgewicht. 

 

 

Dabei wird beispielsweise ein Energiestau oder eine -blockade aufgelöst und damit die Selbstheilung des Körpers entscheidend angeregt.

Regelmäßig verspürt der behandelnde Patient in meiner Praxis sofort ein Ziehen oder ein dumpfes Gefühl, sobald die Nadel am Ziel ist. Dies ist für mich ein Zeichen, dass die Energie angekommen ist und die Nadel den Energiestrom erreicht hat.

Auch wenn die Wirkungsweise der Akupunktur bis heute noch nicht vollständig erklärt wurde, hat die heutige Wissenschaft zumindest Folgendes feststellen können:

Die Nadeln rufen Nervenreize hervor, die die Weiterleitung von Schmerzsignalen an das Rückenmark hemmen. Nach der Akupunkturbehandlung werden mehr körpereigene schmerzhemmende Endorphine und Botenstoffe im Gehirn (Neurotransmitter) produziert, die auf bestimmte Organe wirken und sie wieder harmonisch zusammenarbeiten lassen.

Vermutlich werden die heilsamen Nadelstich-Reize zudem auch über bestimmte Reflexzonen des Körpers weitergeleitet.

 

 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf hat weltweit zusammengetragen, in welchen Fällen die Akupunktur helfen kann. Sie empfiehlt die Akupunkturtherapie nicht nur bei unterschiedlichsten Schmerzzuständen, sondern auch bei etwa 40 Krankheiten:

Unter anderem (Auszug aus der Liste der Weltgesundheitsorganisation) bei

 

1. Augenkrankheiten

2. Erkrankungen des Mundes

3. Obere und untere Luftwege

4. Magen- und Darmerkrankungen

5. Erkrankungen des Bewegungsapparates

6. Erkrankungen des Skelettsystems

7. Gynäkologische Erkrankungen

 

Insbesondere: Migräne und Kopfschmerzen, Nacken-, Schulter- und Armschmerzen, Hexenschuss, Rückenschmerzen, Bandscheibenschaden, Rheuma, Nikotin-/Drogensucht, Heuschnupfen, Allergien, Asthma, Bronchitis, Schlafstörungen, Depressionen, Übergewicht, Ohrenerkrankungen, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden.

 

 

Heilpraktiker Glenn Horn

 

 


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